Projekt und Unternehmen – vergleichbare Erfolgsfaktoren.

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Expertin für Ressourceneffizienz

am Beispiel des internationalen Ressourceneffizienz-Projektes METABUILD

Unsere Erfolgsbilanz in 3 Ländern und 4 Jahren mit 7 Partnern und 400 Unternehmen: Ab sofort werden 33 Millionen Kilowattstunden Energie, 49 Millionen Liter Wasser, 700 Tonnen Abfall, 4.400 Tonnen Material und 13 Tausend Tonnen CO2 eingespart. Jahr für Jahr.

Im von der EU geförderten Projekt METABUILD führten wir Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie in Bangladesch, Nepal und Sri Lanka in den Jahren 2016 bis 2020 dahin, diese enormen Einsparungen an Ressourcen zu erreichen. Im Schnitt setzte jedes der 400 Unternehmen (von der Herstellung von Badezimmerarmaturen, Gartenzäunen, Gartentoren bis zum Stahl- und Walzwerk) im Projektzeitraum 9 Ressourceneffizienzmaßnahmen um. Insgesamt sparten sie dabei 2,9 Millionen Euro.

Projekte sind wie Startups.

Projekte einer Dimension wie METABUILD sind Unternehmen auf Zeit. Sie weisen zahlreiche Elemente von Startups auf: Viele Unbekannte (neue Partner, neue Märkte etc.), auf die man flexibel reagieren können muss, um Erfolg zu haben. Sie zeigen aber auch Elemente etablierter Unternehmen wie klare Strukturen, eindeutige Rollen, die von erfahrenen Menschen besetzt sind und stabile Finanzierung. Und sie brauchen all jene Elemente und Funktionen, die auch in erfolgreichen Unternehmen selbstverständlich sind: formale Leitung, Strategie, Teams, Finanzwesen, eine spezifische Unternehmens-/Projektkultur, sowie Kommunikation und Meetings als Führungsmotoren.

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Meetings & Workshops als Führungsinstrument

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Expertin für Ressourceneffizienz

Sie fragen sich, was das mit Nachhaltigkeit zu tun hat? Viel, aber wir kommen gleich dazu!

Meetings haben einen sehr schlechten Ruf. Es vergeht kaum eine Woche, in der man nichts Negatives dazu lesen kann.

  • „Laut Forbes verbringen Manager knapp 6 Stunden pro Woche in Meetings bei einer durchschnittlichen Anzahl von 62 Meetings pro Monat.“
  • „40% der befragten 500 Manager sehen Meetings als Zeitverschwendung an.“
  • „Meetings machen krank, wenn sie unzureichend strukturiert, gejammert, genörgelt und gelästert wird.“

sind einige Kernaussagen aus Zeitungsberichten der letzten Zeit.

Beim Lesen dieser Zahlen fragt man sich unwillkürlich: warum ändern die Manager diese Zustände denn nicht umgehend, Weiterlesen

Führen nachhaltige Unternehmen anders?

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Monika Himpelmann ARECon GmbH w2Führungskräfte haben es heute nicht leicht. Der Erwartungsdruck steigt, die Unsicherheit auch. Führungskräfte werden meistens daran gemessen (und dafür belohnt), wie effektiv, effizient, produktiv und finanziell erfolgreich die Organisation ist. Daneben sollen sie ihre Organisation in die Lage versetzen, Weiterlesen