Eine krabbelnde Fleischrevolution auf sechs Beinen?

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Enge Legefabriken. Giftige Treibhausgase. Quiekende Schweine im Schlachthof. Klimaerwärmung.

Wir schreiben das Jahr 2017. Jeder weiß es, viele verdrängen es aber: So wie wir jetzt leben, kann es auf Dauer nicht weitergehen, wenn wir das Fortbestehen von fast siebeneinhalb oder mehr Milliarden Menschen sichern wollen. Inmitten vieler Herausforderungen – etwa sozialer Ungerechtigkeit, armutsbedingter Unbildung, Umweltschäden oder dem stetigen Verlust an Artenvielfalt – spielt die Nahrungsproduktion eine ganz besonders wichtige Rolle: Um unseren riesigen Bedarf an Essbarem zu decken, überfischen wir die Meere, roden wir Urwälder für Weideflächen, zerstören wir langsam unseren Planeten. „Das sind doch nicht wir, das machen ja andere!“, reden wir uns ein. Doch, Weiterlesen

Warum ich nicht privilegiert sein will

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Ich bin ein 16jähriges, weißes Mädchen und lebe in einem der sichersten Länder weltweit und in einer Stadt, die als die zweitlebenswerteste des Globus gilt. Österreich setzt sich stark für Klimaschutz ein, ist einer der Gründerstaaten der OECD und gesellschaftlich gibt es verschwindend wenige Diskriminierungen und die Menschenrechte stehen in der Verfassung. Alles schön und gut, jedoch heißt das nicht, dass wir ein geschlossener Organismus sind, nein, wir exportieren und importieren und sind ein Teil der Weltwirtschaft und der Erde.

Mein Leben ist eines der perfektesten und privilegiertesten, die man sich ausmalen kann. Ich genieße Schulbildung, habe jeden Tag Essen auf meinem Teller und Weiterlesen

Little Foot – der ökologische Fußabdruck von SchülerInnen

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„Temperaturzunahme: Österreich besonders vom Klimawandel betroffen“

Diese ernst zu nehmende Situation – durch den österreichischen Sachstandsbericht Klimawandel untermauert – hat die Ressourcen Management Agentur (RMA) in Wien veranlasst die Initiative Little Foot (LF) in Schulen zu starten. Durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren u.a. Austria Glas Recycling GmbH und ARA AG können diese Workshops den Schulen kostenlos angeboten werden.

Kinder und Jugendliche haben in der Regel noch keine abgeschlossene Einstellung zu Umweltthemen. Wir wollen daher im Rahmen vom Schulunterricht die Kinder mit anschaulichen Fallbeispielen sensibilisieren. Anhand alltäglich verwendeter Konsumgüter werden mögliche Probleme mit deren Umgang thematisiert und kritisch hinterfragt:

Beispiel Hamburger: Weiterlesen