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Glasrecycling und Bildung für nachhaltige Entwicklung – SDG 4

Austria Glas Recycling identifizierte in einem mehrstufigen Verfahren gemeinsam mit Partnerunternehmen, Stakeholdern und WissenschafterInnen 6 glasrecycling-relevante SDGs (Sustainable Development Goals).

  1. Hochwertige Bildung (SDG 4)
  2. Industrie, Innovation und Infrastruktur (SDG 9)
  3. Nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11)
  4. Verantwortungsvoller Konsum (SDG 12)
  5. Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13)
  6. Globale Partnerschafen (SDG 17)

Lesen Sie heute, wieso SDG 4 – Hochwertige Bildung für Glasrecyclingsysteme von besonderer Relevanz ist, was Österreichs Glasrecyclingsystem bereits zur Zielerreichung beiträgt und welche Potenziale gesehen werden.

Hochwertige Bildung – Quelle UN

Hochwertige Bildung SDG 4 – relevant für Österreichs Glasrecyclingsystem

Die UN versteht unter hochwertiger Bildung, dass inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung zu gewährleisten und die Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle  zu fördern sei.

Für das Glasrecyclingsystem bedeutet hochwertige Bildung die Schaffung eines gesellschaftlichen Mindsets für Nachhaltigkeit. Mit Lehrprogrammen für Kinder, lehrreichen Wettbewerben und Apps für Jugendliche und Junggebliebene, mit Servicelearning-Partnerschaften für Studierende und mit Dialogforen für EntscheidungsträgerInnen in Wirtschaft und Verwaltung trägt das Unternehmen schon seit Jahrzehnten dazu bei.

Bildungsprogramme und -maßnahmen im Glasrecyclingsystem

Im Folgenden werden Bildungsangebote, die von Austria Glas Recycling und Partnerunternehmen angeboten werden, beispielhaft vorgestellt:

Programme für Kinder und Jugendliche

Lehr- und Studiengänge

Programme für Stakeholder

Mindset für Nachhaltigkeit schaffen

Im Jahr 2030 muss die Weltgemeinschaft schon ein gutes Stück weiter sein, auf dem Weg zur Circular Economy. Hochwertige, ganzheitliche Aus- und Weiterbildung sowie lebenslanges Lernen sind Grundvoraussetzung, um aus der vormals linear und monodimensional-strukturierten Wegwerfgesellschaft eine Vielzahl zyklisch-organisierter Kreislaufgesellschaften zu etablieren. Der Kreislaufgedanke sollte 2030 alle Bereiche der Gesellschaft durchziehen. Begriffe wie „Müll“ oder „Abfall“ sollten unbekannt sein, da alle Stoffe in Form von Nach- und Wiedernutzungen als begehrte, hochwertige Wert- und Werkstoffe dienen können. Ökodesignrichtlinien, die Kreislaufwirtschaftsagenda der EU und vergleichbare Normen werden unter Umständen die Abfallwirtschaftsgesetzgebung abgelöst haben. Soziale Innovationen in den Bereichen der Teilnahme und Teilhabe der KonsumentInnen und BürgerInnen werden ein tragendes Element der Nachhaltigkeitswende sein.

Österreichs Glasrecyclingsystem kann zum weltweit vielkopierten Vorzeigebeispiel werden. Denn hierzulande gelingt es bereits vorbildlich, das allgemein hohe Nachhaltigkeitsbewusstsein in die aktive Bereitschaft der Bevölkerung umzuwandeln.

Weitere Handlungspotenziale für Österreichs Glasrecyclingsystem

Glasrecyclingrelevante SDGs

In loser Folge können Sie auf www.glasrecycling.at über weitere glasrecyclingrelevante SDGs lesen.

Quellen und links

Die Austria Glas Agenda 2030 als pdf.

Die Austria Glas Agenda 2030 als Druckwerk bestellen.

Futur in Glass – Agenda 2030 für Österreichs Glasrecyclingsystem – Blogbeitrag auf ww.glasrecycling.at

United Nations

AutorInnen

Der Beitrag ist – etwas gekürzt – Kapitel 3.1 der Austria Glas Agenda 2030: Nachhaltige Entwicklungsziele für das österreichische Glasrecyclingsystem – Best in Glass. Federführende AutorInnen waren Monika Piber von Austria Glas Recycling und Dr. Alfred Strigl von Plenum GmbH.

 

 

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