In Sachen Nachhaltigkeit kann Österreichs Getränkewirtschaft eine durchwegs beeindruckende Bilanz aufweisen: 2008 wurde mit der Nachhaltigkeitsagenda für Getränkeverpackungen eine freiwillige Vereinbarung getroffen, die Treibhausgasemissionen der Getränkeverpackungen bis 2017 im Vergleich zu den 370.000 Tonnen CO2-Äquivalente im Jahr 2007 um mindestens 10 Prozent zu reduzieren. Und die bisherigen Resultate legen nahe, dass dieses Ziel übererfüllt wird.
Dabei hat man in Österreich danach getrachtet einen pragmatischeren und längerfristig wirksamen Weg einzuschlagen und sich nicht auf die vordergründige Lösung einer Mehrweg-Verpflichtung wie in Deutschland zu verlassen: Die Einsparmaßnahmen sollten den gesamten Lebenszyklus der Getränkeverpackungen umfassen – von der Herstellung bis zur (Wieder-)Verwertung. Zu den inzwischen über 1.000 Mitgliedern der Nachhaltigkeitsagenda gehören neben den Herstellern von Getränkeverpackungen praktisch alle Weiterlesen